Pressemitteilung vom 26.06.2014
FW/UNA-Fraktion informierte sich über die Verkehrssituation in Ziegelhütte
Altdorf - Die FW/UNA-Stadtratsmitglieder Cordula Breitenfellner, Thomas Dietz, Dr. Hartmut Herzog, Adalbert Loschge und Dr. Peter Wack informierten sich vor Ort mit den Anwohnern Reinhard Neudert und Dieter Hirschmann über die Verkehrssituation in Ziegelhütte. Die an vielen Stellen kerzengerade Staatsstraße 2240 verleitet hier teilweise zu sehr schnellem Fahren. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Verkehrslärm für die Bewohner der Ziegelhütte zu reduzieren, hält die FW/UNA mehrere Maßnahmen durch die für die Staatstraße zuständigen staatlichen Behörden für erforderlich. Damit sich die Stadt Altdorf nachdrücklich für eine Verbesserung der Situation einsetzt, hat die FW/UNA einen entsprechenden Antrag für den Verkehrsausschuss gestellt.
Die Stadtratsmitglieder der FW/UNA beantragen konkret, dass die Stadtverwaltung beauftragt wird, mit dem Staatlichen Straßenbauamt bzw. der Straßenverkehrsbehörde des Landratsamtes Kontakt aufzunehmen und eine gemeinsame Ortsbesichtigung durchzuführen. Kurzfristig soll das Ziel verfolgt werden eine beiderseitige Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60 km/h zwischen der Ortschaft Ziegelhütte und dem Kreisverkehr (Staatsstraße 2240 / Westtangente) zu erreichen. Langfristig sollte der Bau eines Kreisverkehrs am nördlichen Ortseingang der Ziegelhütte angestrebt werden.
„In der Ortschaft Ziegelhütte wird bekanntlich oftmals erheblich zu schnell gefahren; vor allem an den beiden Ortseingängen. Etliche Verkehrsunfälle sind uns bekannt! Die Anwohner leiden unter dem Verkehrslärm, den es dringend zu reduzieren gilt! Durch die beiden vorgeschlagenen Maßnahmen versprechen wir uns eine Verbesserung der Verkehrssicherheit und eine Reduzierung des Verkehrslärms. Der von uns schon länger geforderte Kreisverkehr am nördlichen Ortseingang der Ziegelhütte würde die Geschwindigkeit des einfahrenden Verkehrs deutlich reduzieren, die Kreuzung Staatsstraße 2240 / Röthenbach / Ziegelhütter Hauptstraße entschärfen und das Sichtfeld zum vorhanden Fuß- und Radwegs sowie zur Bushaltestelle verbessern. Ein Kreisverkehr dürfte sich an dieser Stelle baulich realisieren lassen, wenn der Grunderwerb und die Finanzierung sichergestellt werden könnten“, so FW/UNA-Vorsitzende Cordula Breitenfellner.