FW/UNA informierte sich im Krankenhaus Altdorf

ALTDORF - Die FW/UNA-Stadträte Dr. Peter Wack, Thomas Dietz, Horst Gruber, Adalbert Loschge und Dr. Ralf Schabik statteten zusammen mit Landrat Armin Kroder, den weiteren stellvertretenden Landräten Gabriele Drechsler und Robert Ilg, Kreisrätin Angelika Feisthammel und dem Landtagsabgeordneten Felix Locke dem Krankenhaus Altdorf einen Informationsbesuch ab. Im Mittelpunkt des Interesses stand die medizinische Versorgung der Bürger des südlichen Landkreises und die zukünftige Entwicklung des Hauses.

Chefarzt Dr. Adrian Vizireanu berichtete über die Herausforderungen des Krankenhauses in den letzten Jahren während der Corona-Pandemie, Fortschritten bei der Digitalisierung und Medizintechnik und vor allem darüber, wie man dem Fachkräftemangel als kleineres Krankenhaus mit einem familiären Klima, einem echten Team-Gefühl und guten Arbeitsklima erfolgreich entgegentritt.

Das Krankenhaus verfügt derzeit über 76 Betten, die sich ausschließlich in 1- und 2-Bettzimmern mit eigener Nasszelle befinden. Die Intensivstation verfügt über sechs Betten. Die Fachabteilungen für Gastroenterologie, Diabetologie und Alkoholentzug bringen zusammen mit der Kooperation mit den Unfallchirurgen im Ärztehaus am Krankenhaus eine gute Auslastung, welche wiederrum für eine solide wirtschaftliche Situation sorgt.

Der 1. Vorsitzende Dr. Peter Wack bedankte sich auch in seiner Eigenschaft als Mitglied des Notarztvereins Altdorf für die gute Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Altdorf, das den Notarzt-Tagesdienst (Mo – Fr von 08 bis 17 Uhr) stellt. „Das Altdorfer Krankenhaus leistet einen wichtigen Beitrag zur notärztlichen Versorgung unseres Landkreises. So nehmen auch die Notarzteinsätze immer mehr zu. Im Bezirk Altdorf-Feucht haben wir mittlerweile in 24 Stunden durchschnittlich acht Einsätze“, so Dr. Peter Wack.

Zum Ende des Informationsbesuchs bekräftigte Landrat Armin Kroder: „Mit Blick auf die aktuelle Debatte brauchen wir zwingend verlässliche Rahmenbedingungen aus Berlin und München. Wir werden alles politisch mögliche unternehmen, damit die Krankenhäuser in Altdorf und Lauf weiter die Grundversorgung im Landkreis sicherstellen können.“

FW/UNA Vorstand Dr. Wack bedankte sich bei allen Teilnehmern für die aufschlussreiche und interessante Diskussion und wünschte Dr. Vizireanu und seinem gesamten Team weiter viel Erfolg im Dienst am Patienten.