Pressemitteilung vom 11.09.2012

Altdorf – Cordula Breitenfellner informierte sich gemeinsam mit Landrat Armin Kroder und Vertretern der FW-Kreistagsfraktion und FW/UNA-Stadtratsfraktion auf der Baustelle der Fachakademie für Sozialpädagogik an der Fritz-Bauer-Straße. Schulleiterin Gabriele Reiser und ihr Stellvertreter Klaus-Jürgen Ross berichteten dabei über die zukünftigen Planungen der Fachakademie und Werner Pickel von der Hochbauabteilung des Landratsamtes informierte über den geplanten Ablauf der Baumaßnahmen.

 

Landrat Armin Kroder erinnerte daran, dass sich die Diskussion über die Zukunft der Fachakademie über viele Jahre hingezogen hat und er meinte dazu: „Mit dem Neubau der Fachakademie möchte der Landkreis seine Verantwortung für die Zukunft der Jugend wahrnehmen. Wegen des bereits vorhandenen Fachkräftemangels in den Erziehungsberufen wollen wir entschieden in die Bildung investieren. Der rund sechs Million Euro teure Neubau an dieser Stelle ist außerdem ein klares Bekenntnis zum Schulstandort Altdorf.“

Werner Pickel von der Hochbauabteilung des Landratsamtes informierte über den geplanten Ablauf der Baumaßnahmen, die nach einer langen Planungsphase im 4. Quartal 2013 abgeschlossen sein sollen. Bemerkenswert beim Bauwerk sind unter anderem der Kunstraum mit Außenbereich, die behindertengerechte Ausstattung und das Atrium. Die Dachflächen werden für Photovoltaikanlagen vermietet werden.

Schulleiterin Gabriele Reiser berichtete der Delegation der FREIEN WÄHLERN von den Zukunftsplänen der Fachakademie, die demnächst in einem neuen Gebäude mehr Möglichkeiten haben wird. Zukünftig werden dort ca. 250 Studierende unterrichtet, die das geplante Schulschwimmbad dann ebenfalls nach dessen Fertigstellung nutzen werden. Ferner äußerte sich die Schulleitung sehr zufrieden über die gute Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und den Planern.

 

FW/UNA-Bürgermeisterkandidatin Cordula Breitenfellner freut sich darauf, dass mit dem Neubau der Fachakademie der Standort Altdorf – als „mögliches Mittelzentrum“ – auch allgemein aufgewertet wird. „Grundsätzlich sollte in Bildungs- und Vorsorgeeinrichtungen, wie beispielsweise auch das geplante Hallenbad, weit mehr investiert werden, als bisher, auch wenn sie sich auf den ersten Blick defizitär darstellen. Ohne Bildungs- und Vorsorgeangebote würden sich die volkswirtschaftlichen Kosten (Jugendhilfe, Arbeitslosigkeit, Gesundheitskosten usw.), die von der Gesellschaft getragen werden müssen, in einem weit aus höheren Rahmen belaufen. Insofern freue ich mich mit dem Hallenbad auch auf das nächste Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Landkreis in Altdorf. Gerade für die Jugend und die Senioren sind Hallen- und Freibäder beliebte Treffpunkte zum Spielen, für die Gesundheitsvorsorge, Fitness und den sportlicher Wettkampf“, so Breitenfellner.