Die FW/UNA informierte sich in der „Inklusiven Wohnwelt“ der Lebenshilfe

Altdorf - Der FW/UNA-Bürgermeisterkandidat Thomas Dietz besuchte gemeinsam mit den FW/UNA-Stadträten Adalbert Loschge, Dr. Hartmut Herzog und Dr. Peter Wack und einer Delegation der Wählervereinigung FREIE WÄHLER - Unabhängige Liste Altdorf e. V. (FW/UNA) die „Inklusive Wohnwelt“ der Lebenshilfe Nürnberger Land in der Altdorfer Fritz-Bauer-Straße.

Der 1. Vorsitzende der Lebenshilfe, Gerhard John, Vorstandsmitglied Martha Fischer, Einrichtungsleiterin Petra Taubmann und die Mitglieder der Bewohnervertretung erläuterten den Freien Wählern bei einer Führung durch das Haus, dass die Lebenshilfe in Altdorf 24 stationäre Dauerwohnplätze in Appartements für Menschen, die in den Lebenshilfe-Werkstätten in Lauf-Schönberg arbeiten, anbietet. Baulich integriert gibt es sieben weitere Wohneinheiten. Davon sind fünf Wohneinheiten so genannte inklusive Plätze. Diese stehen Menschen ohne Behinderung zur Verfügung und weitere zwei Wohneinheiten sind für Verhinderungspflege vorgesehen. Die Lebenshilfe hat in der im März 2016 eröffneten Wohneinrichtung, mit einem Investitionsvolumen von 6 Mio. €, ca. 30 Arbeitsplätze geschaffen.

Dazu Gerhard John: „Wir haben hier eine Hausgemeinschaft nach dem „Sowohl-als-auch-Prinzip“- Selbstbestimmung bei gleichzeitiger Bereitstellung von Hilfsangeboten. Unsere Vision, dass sich die Menschen in diesem Haus begegnen, konnten wir durch die moderne und offene Bauweise - als Domizil ohne Barrieren und Grenzen - verwirklichen. Im Landkreis sind wir mit insgesamt 24 Einrichtungen vertreten, von der Frühförderung für Kleinkinder, über integrative Kindergärten, Förderschulen, Werkstätten bis hin zu Betreuungsangeboten für geistig behinderte Senioren.“

Die FW/UNA-Stadträte waren sehr erfreut, dass sich die Bewohner in Altdorf wohl fühlen und auch gerne öffentliche Freizeiteinrichtungen nutzen. Auch der offene Charakter und die freundliche Atmosphäre des Hauses gefiel den Freien Wählern.

"Wir freuen uns darüber, dass es auch mit der benachbarten Fachakademie für Sozialpädagogik eine gute Zusammenarbeit gibt und hoffen, dass diese räumliche Nähe dazu führt, dass die Lebenshilfe die dringend erforderlichen, qualifizierten Arbeitskräfte auch zukünftig gut bekommen kann. Die FW/UNA-Fraktion könnte sich mittelfristig eine Zusammenarbeit von Stadt Altdorf und Lebenshilfe vorstellen, da die geplante Kindertagesstätte (Kinderkrippe/Kindergarten) im Neubaugebiet Altdorf-Nord durchaus auch eine integrative Einrichtung mit der Lebenshilfe als Träger werden könnte. Im Bereich integrative Krippen- und Kindergartenplätze haben wir in Altdorf sicherlich noch etwas Nachholbedarf", so FW/UNA-Bürgermeisterkandidat Thomas Dietz.