Pressemitteilung vom 6.3.2020
FW/UNA stellt weitere Teile des Wahlprogramms vor
Altdorf/Rieden: Der 2. FW/UNA-Vorsitzende und Stadtratskandidat, Horst Gruber aus Unterrieden, begrüßte bei einer gut besuchten Wahlveranstaltung in seinem Heimatort den Freie Wähler Landtagsabgeordneten und innenpolitischen Sprecher, Wolfgang Hauber, den Bürgermeisterkandidaten und Stadtratsfraktionsvorsitzenden der FW/UNA, Thomas Dietz, die Stadtratsmitglieder Adalbert Loschge, Dr. Hartmut Herzog und Dr. Peter Wack.
Wolfgang Hauber (MdL), berichtete über aktuelle Themen aus dem Landtag und gab Einblicke in seine Tätigkeit als innenpolitischer Sprecher der Freien Wähler-Fraktion im Landtag. Er betonte hier, dass diese Arbeit sehr von der Kommunalpolitik und den Kontakten mit der Basis der Freien Wähler geprägt sei. Den Abgeordneten ist der Kontakt zur Kommunalebene sehr wichtig, da die Partei auch in der Kommunalpolitik geboren wurde und Sachthemen vorrangig in dieser Ebene entstehen würden. Er lobte das von der FW/UNA entworfene Wahlprogramm, da dieses Konzept wichtige Punkte für eine weitere, positive Entwicklung der Stadt Altdorf mit ihren Außenorten enthalte.
Der FW/UNA-Bürgermeisterkandidat Thomas Dietz ging nach seiner persönlichen Vorstellung auf Teile des eigenen Wahlprogrammes ein und betonte, dass ihm die Ortsteile eine Herzensangelegenheit sind. „Wir wollen eine Stärkung der Feuerwehren und Vereine in den Außenorten um das Gemeinschafts- und Zusammengehörigkeitsgefühl zu bewahren. Ferner werden wir uns für Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in den Außenorten durch Querungshilfen an den Durchgangsstraßen und auch für eine bessere Berücksichtigung der Außenorte bei der Sanierung von Straßen und Gehwegen einsetzten. Beim ÖPNV könnte man mit Rufbussen zukünftig noch mehr machen“, so Thomas Dietz.
Wichtig ist der FW/UNA auch, dass das Sicherheitsgefühl der Bürger gewahrt bleibt. Daher möchten die Freien Wähler die Einführung einer Sicherheitswacht in Altdorf prüfen lassen. Dazu führte der 2. FW/UNA-Vorsitzende Horst Gruber aus: „Es gibt die Möglichkeit über die Polizei eine Sicherheitswacht für unsere Stadt zu beantragen. Die Polizei sucht und bildet entsprechend geeignete Personen aus, welche dieses Amt im Ehrenamt gegen eine Aufwandsentschädigung ausführen und betreut diese. In entsprechender Uniformierung läuft die Sicherheitswacht in ausgewählten Brennpunktbereichen Fußstreife, um z.B. Ruhestörungen und Vandalismus zu verhindern und kann gegebenenfalls über Funk die Polizei hinzuziehen, falls es trotz der sichtbaren Präsenz zu Sicherheitsstörungen kommen sollte. Hierzu gibt es bereits sehr positive Erfahrungen bei vergleichbaren Städten, in denen das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung durch die Anwesenheit der Sicherheitswacht, deren Kosten übrigens komplett der Freistaat übernimmt, gesteigert und Vandalismus vorgebeugt wurde.“